In vielen Schlafzimmern kehrt nachts keine Ruhe ein. Für Partnerschaften wird es häufig zur großen Belastungsprobe, wenn einer anfängt zu schnarchen. Auch wenn es zunächst nur in seltenen Fällen passiert, wird es zumindest bei Männern mit zunehmendem Alter stärker. Nicht nur für den Betroffenen bedeutet das unruhige Nächte mit wenig Schlaf.
Die Ursachen des sogenannten Schlafapnoe-Syndroms sind häufig Übergewicht und Alkoholkonsum. Aus diesem Grund wird Patienten auch meistens geraten, das Gewicht zu reduzieren und auf Alkohol zu verzichten. Wenn man bei sich selbst feststellt, dass man morgens unausgeruht ist, sollte man in jedem Fall ein Schlaflabor aufsuchen. Dort kann man die Ursachen für das Problem finden.
Es ist wichtig, dass das Schlafapnoe-Syndrom frühzeitig entdeckt wird, denn es geht mit zum Teil minutenlangen Atemaussetzern einher. Der Betroffenen muss dann im Schlaf ein spezielles Atemgerät tragen, das für eine geregelte Sauerstoffzufuhr sorgt. Wenn diese nicht gewährleistet ist, bestehen deutlich erhöhte Risiken für Schlaganfall und Herzinfarkt.